Content-Optimierung für Suchmaschinen – SEO war gestern

Jens Grafe
Dezember 31, 2019 0 Comment
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Zu den wichtigsten Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung gehört die Content-Optimierung. Aber wie bestellt es sich bei dieser um die Inhalte von Webseiten selbst, die sowohl Leser als auch Suchmaschinen lieben?

Die Content-Optimierung ist der Schlüssel einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung

Die Content-Optimierung ist Teil der Suchmaschinenoptimierung. Videos, Texte und Bilder sollten sich dabei nicht nur erster Linie an Suchmaschinen, wie Google und Co. wenden, sondern menschliche Leser ansprechen. Was ein Mensch gerne liest, wird in der Regel auch gute Ergebnisse bei der Platzierung der Suche in Suchmaschinen bescheren. Bei der Content-Optimierung sollte daher der Mensch im Mittelpunkt stehen.

Gute Texte für Webseiten erstellen

Google und andere Suchmaschinen möchten Benutzern relevante Suchergebnisse liefern, die genau zu den Anfragen passen. Dabei werden von Suchmaschinen spezielle Algorithmen angewendet, Inhalte von Webseiten zu analysieren, um zu erkennen, wie gut eine Anfrage eines Suchenden auf die Ergebnisse der angezeigten Treffer passt.

Hochwertige Texte liefern

Hochwertige Webseitentexte bieten den Lesern in erster Linie einen hohen Mehrwert. Das bedeutet, dass die Anfrage von Suchenden möglichst detailliert und hoch im Index von Suchmaschinen gelistet wird. Optimal ist dabei, wenn die Suche auch auf verwandte Fragestellungen eingeht, deren sich Leser vorher gar nicht bewusst waren. Gute Texte in Webseiten erfüllen noch andere Kriterien. Es stellt sich die Frage, ob sie vertrauenswürdige und einzigartige Inhalte (unique Content) besitzen und zudem auf die Zielsetzung der Zielgruppe angepasst wurden. Ist ein Text fachkundig verfasst und gut recherchiert? Auch sollten keine Grammatik- und Rechtschreibfehler auftreten und die Erwartungen der Leser erfüllen werden. Das Thema der Seite sollte möglichst umfassend behandelt werden und dabei für den Leser auch bisher unbekannte Informationen liefern.

Überschriften und Unterüberschriften

Überschriften und Unterüberschriften sind besonders wichtig, um Webseiten zu strukturieren. Sie zeigen Suchmaschinen, aber auch Lesern an, um welche Themen es geht und welche Punkte sie in den verschiedenen Absätzen erwarten können. Die Hauptüberschrift, die mit einem H1 Tag gekennzeichnet wird, ist das A und O einer Webseite. Nach der Hauptüberschrift folgt in der Regel eine Unterüberschrift, die mit einem H2 Tag gekennzeichnet ist.

Die optimale Anzahl von Wörtern innerhalb eines Paragrafen

Es hat sich bei der Optimierung von Suchmaschinen als Faustformel bewährt, in einem Paragrafen der Unterüberschriften einen Text von 100 bis 150 Worten zu schreiben. Wichtiger jedoch als die Anzahl der Worte zwischen den Zwischenüberschriften ist der inhaltliche Zusammenhang der Abschnitte.

Was ist eine gute Überschrift?

Eine gute Überschrift passt zur Tonalität und der Zielsetzung der Webseite, kann dabei witzig, sachlich oder emotional sein. Sie hilft dem Leser dabei zu erkennen, ob sein Informationsbedürfnis erfüllt werden wird. Überschriften sollten kurz und prägnant sein, dabei einen hohen Informationsinhalt besitzen. Dabei aber keine Erwartungen erfüllen, die der Text nicht bieten kann. Überschriften sollten zudem Keywords enthalten, nach denen ein Surfer sucht. Hauptüberschriften sollten die wichtigsten Keywords am Anfang aufweisen, während Zwischenüberschriften abwechselnd das Hauptkeyword, Nebenkeywords und deren Synonyme aufführen.

Der Textkörper

Überschriften dienen dazu, dem Text von Webseiten eine Grundstruktur zu verleihen. Der Textkörper sollte Aufzählungen, Tabellen und Formatierungen in einem kursiven oder fetten Text enthalten, der es Lesern erleichtert, wichtige Inhalte der Webseite schnell zu erfassen. Besonders relevante Punkte sollten fett formatiert werden, während Zitate mittels einem kursiven Text wiedergegeben werden sollten. Bei längeren Texten sollte deren inhaltliche Strukturen nach Möglichkeit dem klassischen journalistischen Aufbau folgen: Ein Teaser reißt den Text an, um dem Leser zu zeigen, was er zu erwarten hat, um ein Interesse zu erzeugen, weiterzulesen. Die ersten Absätze sollten Fragen nach dem „Wer? Was? Wo? Wann? Warum? Womit“ nachkommen.